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   BGH, 28.04.1983 - VII ZR 267/82   

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https://dejure.org/1983,3118
BGH, 28.04.1983 - VII ZR 267/82 (https://dejure.org/1983,3118)
BGH, Entscheidung vom 28.04.1983 - VII ZR 267/82 (https://dejure.org/1983,3118)
BGH, Entscheidung vom 28. April 1983 - VII ZR 267/82 (https://dejure.org/1983,3118)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatzanspruch wegen des durch Zerstörung von zur Entwicklung eingereichten Filmen entgangenen Gewinns - Begründung eines Werkmangels durch die fehlerhafte Entwicklung und die damit zusammenhängende, zum Teil endgültige und nicht ersetzbare Zerstörung der ...

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1983, 916
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 12.10.1967 - VII ZR 8/65

    Darlegungs- und Beweislast bei Mängeln eines Werks

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 267/82
    Der Beklagten habe es oblegen, Beweis für ihre Schuldlosigkeit an dem entstandenen Schaden zu erbringen, weil die Schadensursache in ihrem Gefahrenbereich gelegen habe (BGHZ 48, 310).

    In solchen Fällen hat der Bundesgerichtshof für die positive Vertragsverletzung wie auch für die Haftung aus § 635 BGB wiederholt entschieden, daß es Sache des Unternehmers ist, sich zu entlasten, soweit es um den Schuldvorwurf geht (BGHZ 23, 288, 290; 42, 16, 18/19; 48, 310, 312 m.w.N.; BGH NJW 1974, 188 Nr. 5, Senatsurteil vom 28. September 1978 - VII ZR 254/77 = BauR 1979, 159).

  • BGH, 11.02.1957 - VII ZR 256/56

    Positive Vertragsverletzung. Beweislast

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 267/82
    In solchen Fällen hat der Bundesgerichtshof für die positive Vertragsverletzung wie auch für die Haftung aus § 635 BGB wiederholt entschieden, daß es Sache des Unternehmers ist, sich zu entlasten, soweit es um den Schuldvorwurf geht (BGHZ 23, 288, 290; 42, 16, 18/19; 48, 310, 312 m.w.N.; BGH NJW 1974, 188 Nr. 5, Senatsurteil vom 28. September 1978 - VII ZR 254/77 = BauR 1979, 159).
  • BGH, 25.05.1964 - VII ZR 239/62

    Beweislast nach § 635 BGB

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 267/82
    In solchen Fällen hat der Bundesgerichtshof für die positive Vertragsverletzung wie auch für die Haftung aus § 635 BGB wiederholt entschieden, daß es Sache des Unternehmers ist, sich zu entlasten, soweit es um den Schuldvorwurf geht (BGHZ 23, 288, 290; 42, 16, 18/19; 48, 310, 312 m.w.N.; BGH NJW 1974, 188 Nr. 5, Senatsurteil vom 28. September 1978 - VII ZR 254/77 = BauR 1979, 159).
  • BGH, 20.01.1972 - VII ZR 148/70

    Haftung des Unternehmers für Mangelfolgeschäden; Verjährung

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 267/82
    Dabei ist der Schaden zu ersetzen, der dem mangelhaften Werk unmittelbar anhaftet einschließlich des wegen des Mangels entgangenen Gewinns, aber auch die außerhalb des Werks entstandenen mit dem Mangel zusammenhängenden Folgeschäden (vgl. etwa BGHZ 58, 85, 87 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70] m.w.N.; BGHZ 72, 257, 259).
  • BGH, 28.09.1978 - VII ZR 254/77

    Zuordnung des entgangenen Gewinns: Mängelbeseitigungskosten oder Schadensersatz

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 267/82
    In solchen Fällen hat der Bundesgerichtshof für die positive Vertragsverletzung wie auch für die Haftung aus § 635 BGB wiederholt entschieden, daß es Sache des Unternehmers ist, sich zu entlasten, soweit es um den Schuldvorwurf geht (BGHZ 23, 288, 290; 42, 16, 18/19; 48, 310, 312 m.w.N.; BGH NJW 1974, 188 Nr. 5, Senatsurteil vom 28. September 1978 - VII ZR 254/77 = BauR 1979, 159).
  • BGH, 26.10.1978 - VII ZR 249/77

    Verjährung der Ansprüche des Bauherrn gegen einen geologischen Gutachter

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 267/82
    Dabei ist der Schaden zu ersetzen, der dem mangelhaften Werk unmittelbar anhaftet einschließlich des wegen des Mangels entgangenen Gewinns, aber auch die außerhalb des Werks entstandenen mit dem Mangel zusammenhängenden Folgeschäden (vgl. etwa BGHZ 58, 85, 87 [BGH 20.01.1972 - VII ZR 148/70] m.w.N.; BGHZ 72, 257, 259).
  • BGH, 17.05.1982 - VII ZR 316/81

    AGB-Gesetz: Vollkaufmann; Kündigungsausschluß

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 267/82
    Es steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats, wonach die Rückführung unwirksamer Klauseln auf einen zulässigen Inhalt nicht mehr möglich ist (BGHZ 84, 109, 115; Urteil vom 20. Januar 1983 - VII ZR 105/81 - WM 1983, 360 zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt; ebenso der VIII. Zivilsenat NJW 1982, 2311, 2312) [BGH 07.06.1982 - VIII ZR 139/81].
  • BGH, 07.06.1982 - VIII ZR 139/81

    Wirksamkeit Allgemeiner Geschäftsbedingungen für den Vertrieb fabrikneuer

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 267/82
    Es steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats, wonach die Rückführung unwirksamer Klauseln auf einen zulässigen Inhalt nicht mehr möglich ist (BGHZ 84, 109, 115; Urteil vom 20. Januar 1983 - VII ZR 105/81 - WM 1983, 360 zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt; ebenso der VIII. Zivilsenat NJW 1982, 2311, 2312) [BGH 07.06.1982 - VIII ZR 139/81].
  • BGH, 20.01.1983 - VII ZR 105/81

    Wirksamkeit von AGB eines Luftfahrtunternehmens

    Auszug aus BGH, 28.04.1983 - VII ZR 267/82
    Es steht im Einklang mit der Rechtsprechung des Senats, wonach die Rückführung unwirksamer Klauseln auf einen zulässigen Inhalt nicht mehr möglich ist (BGHZ 84, 109, 115; Urteil vom 20. Januar 1983 - VII ZR 105/81 - WM 1983, 360 zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt; ebenso der VIII. Zivilsenat NJW 1982, 2311, 2312) [BGH 07.06.1982 - VIII ZR 139/81].
  • BGH, 24.09.1985 - VI ZR 4/84

    Inanspruchnahme des Fahrers nach rechtskräftiger Abweisung der

    aa) Es ist inzwischen gefestigte Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes, Klauseln in Allgemeinen Geschäftsbedingungen, die gegen §§ 9 bis 11 AGBG verstoßen, grundsätzlich als insgesamt unwirksam zu behandeln und sie nicht auf dem Wege einer sogenannten »geltungserhaltenden Reduktion« auf den Restbestand zurückzuführen, mit dem sie nicht im Widerspruch zu §§ 9 bis 11 AGBG stehen (s. BGHZ 84, 109, 115 ff.; 86, 284, 297; 87, 309, 321; 90, 69, 73 ff. [BGH 01.02.1984 - VIII ZR 54/83]; 91, 375, 384 [BGH 20.06.1984 - VIII ZR 337/82]und 92, 312, 315 - alle mit weiteren Nachweisen - sowie BGH Urteile vom 7. Oktober 1981 - VIII ZR 214/80 - NJW 1982, 178, 179, vom 28. April 1983 - VII ZR 267/82 - WM 1983, 916, 917; vom 19. September 1983 - VIII ZR 84/82 - NJW 1984, 48, 49 und vom 14. November 1984 - IVa ZR 60/83 - VersR 1985, 129, 130).
  • OLG Saarbrücken, 03.07.2002 - 1 U 110/02

    Umfang des Schadensersatzes bei Beschädigung von Filmen eines Berufsfotografen

    Dem geltend gemachten auf § 635 AGB beruhenden (BGH WM 1983, 916 f) Schadensersatzanspruch steht bereits der zwischen den Parteien mit Hilfe des Abholausweises wirksam vereinbarte Haftungsausschluss entgegen.

    Insbesondere ist nicht die Haftung wegen Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit ausgeschlossen (vgl. BGH WM 1983, 916 f).

    Da hier eine Entwicklungsmaschine versagte, ist lediglich einfache Fahrlässigkeit gegeben (BGH WM 1983, 916 f).

    Da die Klägerin die Filme grade nicht als Facharbeit einreichte, ist ihr entgangener Verdienstausfall nicht von der verletzten Vertragspflicht, die sich auf das fehlerfreie Entwickeln bloßer Amateurfilme beschränkt, umfasst (vgl. den anders gelagerten Fall BGH WM 1983, 916 f. für Industrie und Werbung).

  • BGH, 19.09.1983 - VIII ZR 84/82

    Schlafzimmer - § 326 Abs. 1 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Entbehrlichkeit der

    Eine gegen die §§ 9-11 AGBG (hier: § 10 Nr. 1 AGBG) verstoßende Klausel in Allgemeinen Geschäftsbedingungen kann auch im Individualprozeß nicht auf einen zulässigen Inhalt zurückgeführt werden (Anschluß an BGHZ 84, 109; BGH Urteil vom 28. April 1983 - VII ZR 267/82 = WM 1983, 916).

    Der VII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat auch für diesen Fall die Möglichkeit der Rückführung einer gegen die §§ 9-11 AGBG verstoßenden Klausel auf einen zulässigen Inhalt verneint (BGHZ 84, 109, 114 ff; Urteil vom 28. April 1983 - VII ZR 267/82 = WM 1983, 916, 917).

  • BGH, 26.06.1989 - II ZR 128/88

    Abgrenzung Innengesellschaft zum partiarischen Rechtsgeschäft; Auflösung einer

    Die Schadensursache, die fehlerhafte Planung, lag demnach im Gefahrenbereich der Beklagten zu 2. In solchen Fällen hat der Bundesgerichtshof für die positive Vertragsverletzung wie auch für die Haftung aus § 635 BGB entschieden, daß es Sache des Unternehmers ist, sich zu entlasten, soweit es um den Schuldvorwurf geht (vgl. BGH, Urt. v. 28. April 1983 - VII ZR 267/82, WM 1983, 916, 917 m.w.N.) Diese Entlastung ist der Beklagten zu 2 nicht gelungen.
  • OLG Düsseldorf, 10.11.2006 - 22 U 76/06

    Schadensersatz wegen mangelhafter Werkleistung - Beweislast wegen Verschulden zu

    Für den Schadensersatzanspruch aus § 635 BGB a. F. gilt ferner, dass - ebenso wie beim Anspruch aus positiver Vertragsverletzung - den Unternehmer nach dem Rechtsgedanken des § 282 BGB a. F. die Beweislast trifft, wenn feststeht, dass er objektiv gegen die ihn treffenden Pflichten verstoßen hat und dadurch der behauptete Schaden entstanden ist oder die Ursache für den eingetretenen Schaden, vor dem seinen Vertragspartner zu bewahren zu den Pflichten des Unternehmers gehört hat, in dessen Herrschafts- oder Verantwortungsbereich zu suchen ist (BGH, NJW-RR 1995, 684, 685; BGH, WM 1983, 916; BGH, VersR 1974, 261; BGHZ 48, 310).
  • OLG Dresden, 25.03.2004 - 10 U 902/00

    Defizite im Standsicherheitsnachweis: Haftungsrisiken

    Insoweit trifft die Beklagten in entsprechender Anwendung des § 282 BGB a.F. die Darlegungs- und Beweislast dafür, dass die Mängel von ihnen nicht verschuldet worden sind (vgl. BGH - Urteil vom 28.04.1983 - VII ZR 267/82 - WM 1983, 916 m.w.N.).
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